Pfizmaier. Seltsamkeiten nnd Unglück ans den Zeiten der Thang. II. 293 Seltsamkeiten und Unglück aus den Zeiten der Thang. II. Von Dr. A. Pfizmaier, wirkl. Mitgliede der kais. Akademie der Wissenschaften. Die voi’liegende Abhandlung bildet die Fortsetzung der früher veröffentlichten Abhandlung: ,Seltsamkeiten aus den Zeiten der Thang', wobei zu bemerken, dass der durch Hinzu- fügung des Wortes ,Unglück' etwas veränderte Titel den In halt genauer und vollständiger bezeichnet. Nach dem Schlüsse des in der vorhergehenden Arbeit enthaltenen Abschnittes: ,Beständige Austrocknung' folgt unter einer Reihe verschiedener Ueberschriften die Aufzählung der in die Jahre 618 bis 906 n. Chr. fallenden, auf die sogenannten fünf Grundstoffe sich beziehenden Ereignisse. Die von dem Buche der Thang gelieferten Angaben des betreffenden Jahres, des Monates, bisweilen selbst des Tages des sechzigtheiligen Cyclus, wurden, obgleich dieses dem Ganzen eine gewisse Einförmigkeit verlieh, in die Abhandlung eben falls aufgenommen. Indessen ist hier die Angabe der Zeit ge wöhnlich von Wichtigkeit, wie beispielsweise bei Berichten von Kälte und Frost im Sommer, durchgehends auch für die den Erscheinungen untergelegte Deutung, indem dieselben mit äusse ren, in den Chroniken verzeichneten Ereignissen in Verbindung gebracht werden. Die vorkommenden Personennamen wurden sämmtlich, die Ortsnamen insbesondere dort, wo es die Deutlichkeit er forderte, mit chinesischen Zeichen angeführt und diese sonst nur bei allzu grosser Häufung theilweise weggelassen. Im letz teren Falle können sie in Biot’s geographischem Wörterbuche